Zigarren

Bei einer Zigarre handelt es sich um weitaus mehr als „nur“ um Tabak. Für viele Menschen stellen Zigarren den Inbegriff von Genuss dar. Doch was macht hier eigentlich die Faszination aus? Weshalb lassen es sich zahlreiche Tabakliebhaber nicht nehmen, mit Hilfe einer Zigarre den Feierabendeinzuläuten oder ein besonderes Ereignis zu feiern? Ein Blick auf die Geschichte zeigt, dass die Faszination der Zigarren weit in die Vergangenheit reicht.

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Back to Basics–woher kommt die Zigarre?

Der Beginn des Erfolgszuges der Zigarre ist in Südamerika zu verorten. Hier gehörte das Rauchen schon vor hunderten von Jahren für die dortigen Völker–gerade im Rahmen von Feierlichkeiten–zum Standard. Viele versuchten sogar, mit Hilfe der Zigarren Kontakt zu den Göttern herzustellen.  Spätestens seit der Kolonialzeit spielen Zigarren auch für die Menschen in Europa eine wichtige Rolle. Schnell war es möglich, sich auch hierzulande seinen Tabak in einschlägigen Geschäften zu kaufen. Damals galt Tabak allerdings als noch „besonderer“ als heute. Fast ausschließlich reiche Menschenkonnten es sich leisten,-meist in gehobener Runde–ihre Zigarren zu genießen. Ab dem 18.Jahrhundert begann man zunehmend, weniger auf den Export von Zigarren, sondern vielmehr auf die Eigenproduktion zu setzen. Der Tabak wurde nach wie vor aufgrund der optimalen klimatischen Verhältnisse in Südamerika angebaut. Zum fertigen Endprodukt wurde er dann jedoch zunächst in Spanien und dann auch in den Fabriken in anderen Ländern „zusammengesetzt“.

 

Wie ist eine Zigarre aufgebaut?

Zigarren bestehen aus einem fest gewickelten Deckblatt inklusive der charakteristischen Banderole, der Einlage und dem Umblatt. Mit der Einlage ist der jeweilige Tabak gemeint. Ob dieser aus kleineren Elementen oder Blättern besteht, ist von der jeweiligen Zigarrenart abhängig. Das Umblatt sorgt dafür, dass die Zigarre „inForm“ bleibt. Die Aufgabe des Deckblatts ist es dann, das komplette Konstrukt zu ummanteln.

 

Welche Faktoren entscheiden über den Geschmack einer Zigarre?

Durch welche geschmacklichen Charakteristika sich eine Zigarre auszeichnet, ist unter anderem von der Art des Tabakanbaus abhängig. Tabakblätter, die beispielsweise eher selten in den Kontakt mit der Sonne kommen, zeichnen sich durch eine vergleichsweise dünne Oberfläche aus. Sie werden besonders oft für das oben erwähnte Deckblatt genutzt. Die Blätter, die einen Großteil des Tages der direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, werden hingegen für die Einlage genutzt.

Zudem ist das Geschmackserlebnis der Zigarre unter anderem auch von dem Teil der Pflanze abhängig, an der die jeweilige Tabakblattsorte wuchs. Hierbei gilt:

  • die Blätter, die im oberen Teil der Pflanze wuchsen, treten im Allgemeinen besonders intensiv und kräftig in Erscheinung.
  • die Tabakblätter, die dem mittleren Teil der Pflanze entstammen, können eher als „würzig“ beschrieben werden.
  • der untere Teil der Pflanze zeichnet sich durch einen weniger intensiven Geschmack aus.
Generell braucht es jedoch viel Geduld bis aus einer Tabakpflanze eine Zigarre entstanden ist. Fermentation, Lagerung, Trocknung und Co. nehmen oft mehrere Jahre in Anspruch.

Sind gute Zigarren teuer?

Hierbei handelt es sich um ein Vorurteil, das sich leider immer noch hält. Viele Menschen sind der Meinung, Zigarren seien teuer. Gerade mit Hinblick auf einen langen Herstellungsprozess und die Tatsache, dass die hochwertigen Zigarren von Hand gefertigt werden, wäre es weitaus sinnvoller, hiervon einem „überzeugenden Preis-Leistungsverhältnis“ zu sprechen.
Selbstverständlich ist der Preis, der für eine Zigarre aufgerufen wird, von unterschiedlichen Faktorenabhängig. Im Durchschnitt kann jedoch mit Kosten von etwa 40 Euro pro Zigarre kalkuliert werden.

Besonders wichtig: der passende Anschnitt

Zigarrenliebhaber wissen, dass der Genuss einer Zigarre zu guter Letzt auch davon abhängig ist, wie diese angeschnitten wurde. Dass hierzu ausschließlich scharfe Gerätschaften, wie zum Beispiel ein Cutter oder eine Zigarrenschere, genutzt werden sollten, versteht sich von selbst. Doch wieviel sollte eigentlich entfernt werden? Als Grundregel gilt: das Deckblatt der Zigarre sollte sich selbstverständlich nicht lösen. Gleichzeitig darf die Zigarre auch nicht krümeln. Ein letztes Detail, das in Bezug auf den optimalen Genuss einer Zigarre nie fehlen sollte: Ruhe und Entspannung. Auf diese Weise fällt es oft schon beim ersten Zug ein wenig leichter, die Faszination, die diese Art von Tabak auf die Menschen ausübt, bis ins Detail zu verstehen und nachvollziehen zu können